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Akusoli bei Neuropathie

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Können Akupressur-Einlegesohlen bei Neuropathie helfen?

Neuropathie ist für viele Menschen eine stille, aber allgegenwärtige Belastung im Alltag. Die Symptome reichen von leichtem Kribbeln bis zu unerträglichen Schmerzen – und für viele Betroffene sind schulmedizinische Behandlungen allein nicht ausreichend. In diesem Zusammenhang gewinnen alternative Therapieansätze an Bedeutung. Eine solche Methode, die immer häufiger genannt wird, ist die Nutzung magnetischer Akupressur-Einlegesohlen wie der Marke Akusoli. Doch was steckt wirklich hinter diesem Konzept? Kann eine Sohle gegen Nervenschmerzen helfen? Und wenn ja – wie?

Dieser Artikel beleuchtet den aktuellen Stand von Forschung, Theorie und Anwendung rund um Akusoli bei Neuropathie – verständlich, kritisch und umfassend.


1. Was ist eine Neuropathie?

Der Begriff Neuropathie beschreibt eine Schädigung oder Funktionsstörung der peripheren Nerven – also jener Nerven, die außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegen. Besonders häufig betroffen sind die Beinnerven, was dazu führt, dass Patient:innen typischerweise Fußsohlen, Zehen oder Unterschenkel als Schmerz- oder Taubheitszonen angeben.

Typische Symptome einer peripheren Neuropathie:

  • Kribbeln („Ameisenlaufen“)
  • Brennende oder stechende Schmerzen
  • Taubheitsgefühle
  • Überempfindlichkeit gegenüber Berührung oder Temperatur
  • Muskelschwäche, Koordinationsstörungen

Die Symptome können entweder symmetrisch (z. B. beide Füße) oder einseitig auftreten und sowohl konstant als auch intermittierend sein. Die Ursachen sind vielfältig – von Diabetes mellitus über Vitaminmängel bis hin zu toxischen Einflüssen wie Alkohol oder Chemotherapie.


2. Schulmedizinische Behandlung – oft unzureichend

Die gängige medizinische Therapie basiert meist auf einer Kombination aus:

  • Medikamentöser Schmerztherapie (z. B. mit Antikonvulsiva, Antidepressiva)
  • Physiotherapie
  • Behandlung der Grunderkrankung (z. B. bessere Blutzuckereinstellung bei Diabetes)

Allerdings stoßen viele Therapien bei chronischen Verlaufsformen an ihre Grenzen – Nebenwirkungen, unzureichende Wirksamkeit oder hohe Abhängigkeit vom Medikamenteneinsatz sind keine Seltenheit. Daher interessieren sich viele Patient:innen für ergänzende Maßnahmen, die den Alltag erleichtern – ohne die Nebenwirkungsproblematik.


3. Was sind Akusoli-Einlegesohlen?

Die Akusoli magnetischen Akupressur-Einlegesohlen werden als medizinfreies Hilfsmittel vermarktet, das die Durchblutung und das Wohlbefinden fördern und Nervensymptome in den Füßen lindern soll. Ihr Ansatz kombiniert zwei alternative Therapieprinzipien:

a) Akupressur über Reflexzonen

Die Sohle ist mit mehreren Noppen in bestimmten Bereichen versehen. Diese sollen gezielt Druck auf die sogenannten Fußreflexzonen ausüben – ein Konzept aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), dem zufolge bestimmte Zonen auf der Fußsohle mit Organen und Körperfunktionen in Verbindung stehen.

b) Magnetfeldtherapie

Zusätzlich sind kleine Permanentmagneten in die Sohle eingearbeitet. Diese erzeugen ein schwaches statisches Magnetfeld, das den Energiefluss im Körper anregen und die Mikrozirkulation verbessern soll. Dies ist ein Prinzip, das sowohl in der Naturheilkunde als auch in der Alternativmedizin seit Jahrzehnten zur Anwendung kommt.


4. Wie könnten Akusoli-Sohlen bei Neuropathie wirken?

Zwar ist die wissenschaftliche Beweislage noch begrenzt, aber es gibt plausible Hypothesen, warum solche Sohlen subjektive Verbesserungen bei neuropathischen Beschwerden erzeugen könnten:

4.1. Mechanische Reize: Sensorische Aktivierung

Neuropathie bedeutet oft, dass sensorische Nerven geschwächt oder fehlgeleitet Signale senden. Durch das gezielte Drücken bestimmter Reflexpunkte bei jedem Schritt – also kontinuierliche Reize an der Fußsohle – können Nervenzellen aktiviert oder beruhigt werden. Das ist vergleichbar mit dem Prinzip der transkutanen Nervenstimulation (TENS).

Ein sanfter, wiederholter Reiz kann das Nervensystem desensibilisieren oder umprogrammieren, sodass Schmerzsignale abgeschwächt wahrgenommen werden.

4.2. Magnetische Felder: Mikrozirkulation und Zellstoffwechsel

Die in Akusoli verwendeten Magnetfelder sind statisch (d. h. nicht gepulst) und relativ schwach. Studien über Magnetfeldtherapie zeigen aber, dass solche Felder unter bestimmten Bedingungen:

  • die Kapillardurchblutung verbessern könnten
  • den Sauerstofftransport im Gewebe erhöhen
  • den zellulären Stoffwechsel anregen

Für periphere Neuropathien – bei denen die Nerven oftmals unterversorgt sind – wäre dies ein potenzieller Vorteil.

4.3. Einfluss auf Schmerzmodulation

Ein weiterer Erklärungsansatz bezieht sich auf die sogenannte Gate-Control-Theorie des Schmerzes. Diese Theorie besagt, dass sensorische Reize (z. B. durch Druck oder Bewegung) die „Tore“ im Rückenmark für Schmerzsignale schließen können. Akusoli könnte durch ständige sensorische Impulse dazu beitragen, dass Schmerzreize weniger stark an das Gehirn weitergeleitet werden.


5. Was sagt die Wissenschaft?

Die Forschung zur spezifischen Wirkung von Akupressur-Einlegesohlen mit Magneten bei Neuropathie steckt noch in den Anfängen. Dennoch existieren einige relevante Studien, die auf mögliche positive Effekte hinweisen:

Magnetfeldtherapie bei Nervenschmerzen

  • Eine Metaanalyse von Weintraub et al. (2003) über magnetische Schuheinlagen bei diabetischer Neuropathie zeigte signifikante Verbesserungen bei Schmerz und Sensibilität. Die Autor:innen sprechen von einer nicht-invasiven, risikoarmen Ergänzung zur klassischen Therapie.
  • Andere Studien, etwa im Fachjournal Pain Practice, berichten von subjektiver Linderung bei chronischen Nervenschmerzen durch permanente Magnetfelder – allerdings oft bei kleinen Probandengruppen.

Reflexzonenmassage und Akupressur

  • In mehreren randomisierten Studien zur Reflexzonenmassage bei Polyneuropathie konnten Patient:innen Verbesserungen bei Schlafqualität, Fußschmerzen und Gangunsicherheit feststellen.
  • Eine Untersuchung aus Südkorea (Kim et al., 2018) fand heraus, dass Akupressur an den Füßen zu messbaren Veränderungen der Hauttemperatur und Mikrozirkulation führt – beides potenziell vorteilhaft für neuropathische Füße.

6. Was sagen Betroffene?

Zahlreiche Erfahrungsberichte – etwa in Gesundheitsforen oder Online-Shops – berichten von positiven Effekten nach wenigen Wochen Tragedauer:

„Ich spüre meine Zehen wieder besser und das brennende Gefühl ist weniger geworden.“
„Die Sohlen massieren meine Füße beim Gehen, es fühlt sich angenehm belebt an.“
„Ich kann nachts besser schlafen, weil das Kribbeln nachgelassen hat.“

Natürlich handelt es sich hier um subjektive Eindrücke, und der sogenannte Placeboeffekt kann eine Rolle spielen. Doch gerade bei funktionellen Beschwerden wie neuropathischen Schmerzen ist die Wahrnehmung entscheidend – und wenn eine Methode das Wohlbefinden steigert, kann sie durchaus gerechtfertigt sein.


7. Risiken und Kontraindikationen

Akusoli ist ein nicht-invasives, medikamentenfreies Produkt, das für die meisten Menschen gut verträglich ist. Dennoch gilt:

Wer sollte vorsichtig sein?

  • Träger von Herzschrittmachern oder implantierten Defibrillatoren sollten vor Anwendung Rücksprache mit ihrem Kardiologen halten, da starke Magnetfelder theoretisch die Geräte beeinflussen könnten.
  • Bei offenen Wunden, Hauterkrankungen oder Druckempfindlichkeit an den Fußsohlen sollte die Anwendung vermieden oder angepasst werden.

Insgesamt sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen dokumentiert. Wichtig ist jedoch eine langsame Eingewöhnung – zunächst nur 1–2 Stunden pro Tag, dann langsam steigern.


8. Anwendungsempfehlung

Die Anwendung ist denkbar einfach: Die Einlegesohlen werden in normale Alltagsschuhe gelegt – bei Bedarf zurechtschneidbar – und dort getragen. Die Hersteller empfehlen eine Tragedauer von mindestens 6 Stunden täglich, optimalerweise über mehrere Wochen hinweg.

Tipps für die Praxis:

  • Bequeme Schuhe mit genügend Platz sind ideal – enge, harte Schuhe können die Wirkung beeinträchtigen.
  • Regelmäßigkeit ist entscheidend – wie bei Physiotherapie ist eine konsequente Anwendung wichtiger als punktuelle Nutzung.
  • Beobachtung und Dokumentation: Wer eine Wirkung festhalten will, kann ein Tagebuch über Schmerzen, Kribbeln und Schlafqualität führen.

9. Fazit: Eine sinnvolle Ergänzung bei Neuropathie?

Die Akusoli Akupressur-Einlegesohlen stellen keine medizinische Heilung dar – und sie ersetzen keine ärztliche Behandlung. Doch aus populärwissenschaftlicher Sicht und angesichts der subjektiven Erfahrungsberichte lässt sich sagen:

✅ Sie bieten eine nicht-invasive, risikoarme Option, die den Alltag vieler Betroffener spürbar erleichtern kann.
✅ Die Kombination aus Akupressur und Magnetfeld basiert auf fundierten, wenn auch nicht abschließend bewiesenen Prinzipien.
✅ Besonders bei leichter bis moderater Neuropathie, bei Schlafstörungen durch Nervensymptome oder bei Kälteempfinden in den Füßen kann Akusoli eine lohnenswerte Ergänzung sein.

Wer offen für naturheilkundliche Maßnahmen ist und eine Alternative zur reinen Medikation sucht, findet in den Akusoli-Sohlen ein durchdachtes Produkt mit Potenzial – vorausgesetzt, man gibt ihm die nötige Zeit zur Wirkung.


Hinweis: Bei allen neurologischen Symptomen sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen. Die Anwendung von Akusoli sollte nur ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung erfolgen, nicht als Ersatz.

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